Die Behörden von Famagusta fordern die Entfernung der Migrantenunterkünfte aus dem Tourismusgebiet
Die Gemeinde Paralimni-Deryneia hat die Behörden aufgefordert, sieben Migrantenunterkünfte sofort aus der Tourismuszone zu entfernen und die Strafverfolgung in Erholungsgebieten zu verstärken.
Das Thema wurde in einem Treffen mit der lokalen Polizei, dem Sozialhilfebereich und der Internationalen Organisation für Migration angesprochen.
„Wir verurteilen entschieden die inakzeptablen Handlungen des stellvertretenden Ministers für soziale Wohlfahrt und der Internationalen Organisation für Migration hinsichtlich der Nutzung von sieben Migrantenunterkünften im Tourismusbereich der Gemeinde“, heißt es in der Erklärung.
Die Behörden sind der Ansicht, dass die Ansiedlung dieser Strukturen in einem überwiegend touristischen Gebiet eine Reihe von Problemen schafft, einschließlich einer Zunahme von Straftaten.
Insbesondere verzeichnete die vergangene Touristensaison einen bemerkenswerten Anstieg von Diebstählen und Einbrüchen in der Gegend. Laut offiziellen Polizeiberichten wurden diese Verbrechen von Personen begangen, die in den Migrantenunterkünften wohnten.
„Die Gewährleistung der Lebensqualität für die Bewohner und vor allem die Sicherheit der Besucher muss oberste Priorität haben“, betonte die Erklärung der Gemeinde.
Infolgedessen forderte die Gemeinde die sofortige Entfernung der Unterkünfte und eine erhebliche Verstärkung der Polizeipräsenz sowie die schnelle Umsetzung von Maßnahmen zum Schutz der Bewohner und Unternehmen.
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