Drei Jugendliche wurden festgenommen, weil sie eine Schule in Limassol in Brand gesetzt hatten
Am vergangenen Sonntag wurde die Feuerwehr in Limassol zu einem Brand in einer Grundschule gerufen. Drei Jugendliche wurden wegen des Verdachts auf Brandstiftung in der Bildungseinrichtung festgenommen.
Nach Angaben des Pressedienstes der Polizei wurde das Feuer um 15.00 Uhr bemerkt. Feuerwehrleute, die am Brandort eintrafen, löschten das Feuer, das im ersten Stock auf der Nordseite des Gebäudes und im Aufzug ausgebrochen war.
Bei der Inspektion des Tatorts wurde festgestellt, dass die Täter in das Büro der Reinigungskraft eingedrungen waren, die Schlüssel gestohlen hatten und dann in fünf Räume eingedrungen waren, wobei sie in einem von ihnen Bücher in Brand setzten. Durch das Feuer wurde das Mauerwerk des Saals beschädigt, und das Mobiliar verbrannte. Auch in die Büros der Direktoren im ersten und zweiten Stock wurde eingebrochen, aber nichts gestohlen. Die Höhe des durch das Feuer entstandenen Schadens wurde noch nicht ermittelt.
Am Tatort wurden verschiedene Beweismittel sichergestellt. Bei den weiteren Ermittlungen fand die Polizei Beweise gegen drei Minderjährige, die auf die Polizeiwache von Limassol gebracht und dort festgenommen wurden.
Gemäß dem Jugendstrafrecht wurde gegen zwei 15-jährige Jugendliche eine schriftliche Anzeige erstattet, während der 9-Jährige aufgrund seines Alters wieder auf freien Fuß gesetzt wurde, da er nicht strafmündig ist.