Streik in Kindergärten: 24 Stunden ohne Arbeit auf ganz Zypern
Heute haben die Beschäftigten aller staatlichen Kindergärten in ganz Zypern einen 24-stündigen Streik begonnen.
Der gesamte zypriotische Verband der Erzieherinnen und Erzieher öffentlicher Kindergärten kündigte die Streikentscheidung nach einer außerordentlichen Sitzung seines Verwaltungsrats an, die in Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften PASEY PEO und OYYK SEK abgehalten wurde.
Die Gewerkschaften erklärten, dies sei vor dem Hintergrund der anhaltenden Gleichgültigkeit des Bildungsministeriums geschehen, trotz dokumentierter Vorschläge und ständiger Interventionen seit über einem Jahr.
Zu den Hauptforderungen der Gewerkschaften gehören:
— Stopp des Abbaus öffentlicher Kindergärten und der Arbeitsplätze für qualifizierte Erzieher sowie für das Hilfspersonal an Schulen;
— Umsetzung des Abkommens von 2018, das die öffentlichen Kindergärten den Schulräten unterstellen würde;
— Gehaltserhöhungen für Kindergartenpädagogen und Schulassistenten sowie eine Überarbeitung des Rundschreibens von 2012, das die Arbeitsbedingungen regelt und von den Gewerkschaften als veraltet angesehen wird.
Die Gewerkschaften entschuldigten sich für die Unannehmlichkeiten bei allen Familien und berufstätigen Eltern, insbesondere aus einkommensschwachen Familien, die täglich auf die Dienste der öffentlichen Kindergärten angewiesen sind.
Sie könnten auch interessiert sein an:
- Der Preis für ein Brot in Nordzypern steigt ab morgen auf 20 TL
- Auf Zypern wird gemahlene Minze wegen nicht gekennzeichnetem Allergen dringend aus dem Handel genommen
- Erneute Einbruchsversuche im Wohnkomplex Highpoint Residence in Limassol festgestellt
- In Indien biss ein anderthalbjähriges Kind eine Giftschlange zu Tode
- Den von den Bränden betroffenen Arbeitnehmern wird eine Entschädigung in Höhe von drei Monatsgehältern gezahlt