Erdbeben der Stärke 3,7 vor der Küste von Limassol registriert

Am 7. September 2025 um 01:02 Ortszeit registrierte der Geologische Dienst des Ministeriums für Landwirtschaft, Ländliche Entwicklung und Umwelt von Zypern ein Erdbeben der Stärke 3,7 auf der Richterskala. Das Epizentrum befand sich 25 Kilometer nordöstlich der Stadt Limassol, während das Hypozentrum in einer Tiefe von 40 Kilometern lag, was auf eine mäßige Wirkung in den angrenzenden Regionen hinweist.
Das Ereignis war nur schwach wahrnehmbar und wurde hauptsächlich in der Region Limassol gespürt, mit kaum merklichen Erschütterungen im Raum Larnaka. Nach Einschätzung der Seismologen war das Erdbeben begrenzt und stellte keine Gefahr für Infrastruktur oder öffentliche Sicherheit dar.
Experten des Geologischen Dienstes betonten, dass eine solche seismische Aktivität im normalen Bereich für Zypern liegt. Die Region, die an der Grenze der eurasischen und afrikanischen tektonischen Platten liegt, ist durch periodische, aber meist schwach ausgeprägte Seismizität gekennzeichnet. In diesem Fall befand sich das Epizentrum in erheblicher Tiefe, was die potenzielle Wirkung der Erschütterungen an der Oberfläche zusätzlich verringerte.
So wurde das Erdbeben zwar von Spezialgeräten registriert, verlief jedoch ohne spürbare Folgen und löste keine Besorgnis in der Bevölkerung aus. Es erinnert an die natürliche seismische Aktivität der Region, die zwar moderat ist, aber ständige Überwachung und Bereitschaft der zuständigen Dienste erfordert.
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