Einwohner Zyperns vor illegalen Baumfällungen gewarnt
Die Forstbehörde der Republik Zypern hat die Öffentlichkeit daran erinnert, dass das Fällen von Bäumen für Osterfeuer illegal ist und strafrechtlich geahndet wird.
Nach Angaben der Behörde ist für das Fällen von Bäumen und Zierpflanzen, unabhängig von ihrem Standort, eine schriftliche Genehmigung der Behörde erforderlich. Es wird betont, dass Genehmigungen für das Fällen von Bäumen für Lagerfeuer nicht erteilt werden.
Nach dem Gesetz wird das illegale Fällen von Bäumen mit einer Geldstrafe von bis zu 5000 Euro und/oder einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr geahndet.
Die Behörde forderte die lokalen Behörden, organisierte Gruppen und die Öffentlichkeit auf, alle Fälle von Baumfällungen unverzüglich den örtlichen Forstämtern oder der Polizei zu melden.
Im Hinblick auf die bevorstehenden Osterfeiertage rief die Behörde aufgrund der ungewöhnlich hohen Temperaturen zu besonderer Vorsicht auf und erinnerte die Öffentlichkeit daran, dass für den Kauf und die Verwendung von Feuerwerkskörpern eine Genehmigung der Bergbaubehörde und der Polizei erforderlich ist.
Es sei darauf hingewiesen, dass das Entzünden von Feuer in ländlichen Gebieten verboten ist, außer zum Kochen in ausgewiesenen Bereichen für Picknicks und zum Zelten.
Das Entzünden von Feuer in Wäldern und im Umkreis von 2 km von deren Grenzen ist eine strafbare Handlung, die mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren und/oder einer Geldstrafe von bis zu 50.000 Euro geahndet wird.
Falls Rauch oder Feuer im oder in der Nähe des Waldes entdeckt wird, muss dies sofort der nächsten Forststation oder über die Telefonnummer 1407 oder 112 gemeldet werden.
Sie könnten auch interessiert sein an:
- Zypern startet Online-Tool zur Erkennung verdächtiger Links
- Große Beschlagnahmung von Pestiziden, Kältemitteln und Tabakwaren an einem Kontrollpunkt auf Zypern
- Britischer Mann am Flughafen Paphos mit Kokain in seiner Tasche verhaftet
- Zypern näher am Beitritt zum US-Visumbefreiungsprogramm
- Polizei von Larnaca in erhöhter Alarmbereitschaft wegen Ankunft polnischer Fußball-Hooligans