Cyprus, Nicosia

In Nordzypern wurden drei Ukrainer im Zusammenhang mit einem Fall, der 4,5 Kilogramm Rauschgift betrifft, für 8 Tage festgenommen

18.02.2024 / 19:43

Die Untersuchungen in einem Strafverfahren wegen des Schmuggels einer großen Menge Drogen dauern in Nordzypern an. Neben Alexey Pakholvak, der vor einer Woche festgenommen wurde, hat die Polizei zwei weitere Verdächtige verhaftet - Vladislav Alistratov und Ruslan Predeyna.

Gestern erschienen alle drei Festgenommenen erneut vor Gericht. Die Polizei teilte im Gericht neue Einzelheiten des Falls mit und erklärte, dass sie in dieser Untersuchungsphase herausfinden, wie die Drogen ins Land geschmuggelt wurden und an wen sie geliefert wurden.

Laut der Polizei fand im Oktober 2023 ein ausländischer Mann unter der Anleitung einer nicht identifizierten Person über soziale Medien Kunden und machte Drogenübergaben an verschiedenen Orten in Kyrenia. Diese Informationen wurden den Teams der Anti-Narkotika- und Schmuggelabteilung übermittelt.

Zur Erinnerung: Die Operation zur Festnahme von Alexey Pakholvak wurde am 6. Februar nach drei Monaten Überwachung durchgeführt. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Verdächtigen in der Kurtuluş-Straße in Kyrenia wurden verschiedene Drogen wie Methadon, Kokain, MDMA, Pilze, Amphetamine, LSD, verschiedene Sorten von Marihuana und Cannabisöl gefunden. Insgesamt wurden etwa 4,5 Kilogramm verbotene Substanzen beschlagnahmt.

Laut den Unterlagen des Strafverfahrens hinterließ Alexey Pakholvak am 3. Februar 2024 zwei Drogenpakete auf dem Markt in der Kurtuluş-Straße in Kyrenia. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen, basierend auf regionalen Kameraaufnahmen, wurde festgestellt, dass die Päckchen mit Substanzen von den Kyrenia-Einwohnern Vladislav Alistratov und Ruslan Predeyna aufgenommen wurden.

Bei der Durchsuchung von Vladislav Alistratovs Haus wurde ebenfalls eine große Menge verschiedener Rauschmittel gefunden. Gleichzeitig erklärte die Polizei, dass bei der Durchsuchung von Ruslan Predeynas Haus nichts Illegales gefunden wurde.

Es ist bekannt, dass alle drei Festgenommenen freiwillig Aussagen gemacht und ihre Verbrechen gestanden haben. Die Polizei beantragte, die Verdächtigen weitere 8 Tage in Gewahrsam zu halten. Der Richter stimmte diesem Antrag zu.

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