Vereinte Nationen kündigen Agenda für den erweiterten Zypern-Gipfel in Genf an

Die Vereinten Nationen (UN) haben die Agenda für den nächsten informellen 5+1-Gipfel zur Zypernfrage bekannt gegeben, der nächste Woche in Genf stattfinden wird. Vertreter beider zypriotischer Gemeinschaften sowie die drei Garantiemächte – Griechenland, Türkei und das Vereinigte Königreich – wurden zu diesem mit Spannung erwarteten Treffen eingeladen.

Der Gipfel beginnt am Montag, den 17. März, mit einem formellen Abendessen im Restaurant Le Woods im Intercontinental Hotel um 18:00 Uhr zypriotischer Zeit (19:00 Uhr lokale Zeit in Genf). UN-Beamte werden zusammen mit den Führungskräften an dem Abendessen teilnehmen, und vor dem Essen haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ein offizielles Foto mit UN-Generalsekretär António Guterres zu machen.

Das Menü des Restaurants umfasst ein Schweizer Black Angus Filet, ein Gericht aus geröstetem Rindfleisch, Pfifferlingen mit Pilz-Püree, Zwiebel-Soubise und Kartoffel-Cappuccino, zu einem Preis von 52 Schweizer Franken (€55).

Am Dienstag, den 18. März, wird der Gipfel um 9:00 Uhr im Intercontinental Hotel fortgesetzt, wo António Guterres eine Reihe bilateraler Gespräche mit jeder Delegation führen wird.

Um 11:30 Uhr wird die Sitzung auf eine erweiterte Sitzung im Palais des Nations, dem UN-Hauptquartier in Genf, verlegt. Die Delegationen sind auf maximal sechs Mitglieder begrenzt, wobei die UN dringend auf Geschlechterdiversität unter den Teilnehmern hinweist. Die hochrangigen Gespräche sollen um 14:30 Uhr enden, gefolgt von Erklärungen von António Guterres und den Vorsitzenden jeder Delegation.

Letzte Woche lud das Büro des UN-Generalsekretärs offiziell die Führer beider zypriotischer Gemeinschaften zu der informellen Konferenz in Genf ein. Das Format 5+1 umfasst die Vertreter der türkisch-zypriotischen und griechisch-zypriotischen Gemeinschaft sowie Beamte aus den drei Garantiestaaten: der Türkei, Griechenland und dem Vereinigten Königreich.

Dieser Gipfel in Genf wird als ein Wendepunkt in den Zypern-Verhandlungen betrachtet, da es sich um die ersten hochrangigen Gespräche zu diesem Thema seit viereinhalb Jahren handelt.