8,2% der Beschäftigten in der EU sind armutsgefährdet

Laut einem aktuellen Eurostat-Bericht „Key Figures on European Living Conditions — 2025“, veröffentlicht im September, befinden sich 8,2% der über 18-jährigen Beschäftigten in der EU in der Armutsgefährdungszone.
Die Studie umfasst Indikatoren für Lebensstandard, Einkommen, Beschäftigung, Bildung und soziale Ungleichheit in den Ländern der Europäischen Union.
Der Bericht zeigt, dass Armut in Europa nicht nur die Arbeitslosen betrifft, sondern auch diejenigen, die offiziell beschäftigt sind — sowohl Angestellte als auch Selbstständige.
Im Jahr 2024 lag der Anteil solcher Personen bei 8,2%, wobei der Wert bei Männern höher war (9%) als bei Frauen (7,3%).
Das höchste Niveau der „arbeitenden Armen“ wurde in Luxemburg — 13,4% — festgestellt.
Am anderen Ende der Rangliste steht Finnland, wo nur 2,8% der Beschäftigten armutsgefährdet sind.
In den meisten EU-Ländern (22 von 27) war das Armutsrisiko bei Männern höher. Der auffälligste Geschlechterunterschied wurde in Rumänien beobachtet — die Differenz betrug 8,1 Prozentpunkte.
Ausnahmen waren Tschechien, Lettland, Zypern und Luxemburg, wo der Anteil der gefährdeten Frauen höher war als der der Männer.
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