Durch Erdrutsche in Pissouri sind über 250 Häuser vom Einsturz bedroht

Erdrutsche in zwei Gebieten von Pissouri können laut Experten nicht vollständig beseitigt werden. Dies stellt ein ernstes Problem für die Anwohner dar, und die Situation erfordert ein sofortiges Eingreifen der Behörden.
Derzeit gilt ein sogenanntes Bauverbot in den weißen Zonen. Alle laufenden Arbeiten wurden gestoppt, um Folgen zu vermeiden. Zudem wurden die umliegenden Gebiete unter strenge Kontrolle gestellt, und Baugenehmigungen werden nur nach sorgfältiger Überprüfung der geologischen Daten erteilt.

In der Zone „Limnes“ sind rund 250 Häuser einsturzgefährdet. 50 Eigentümer wurden bereits angewiesen, ihre Häuser wegen der Gefahr zu verlassen. Im Sommer 2023 wurden dort nach Tiefenbohrungen Gipsformationen und unterirdische Hohlräume entdeckt, was die Lage weiter verschärfte. Die Behörden entwickeln daher Pläne, einschließlich einer möglichen Evakuierung, falls Naturkatastrophen die Bedrohung verstärken.
Die Gefahrenzone umfasst 1 km² der insgesamt 55 km² großen Fläche von Pissouri. Der Großteil der Stadt bleibt somit außerhalb des Risikobereichs. Derzeit sammeln Geologen weiterhin Daten, um neue sichere Bauflächen zu identifizieren.

Sie könnten auch interessiert sein an:
- Zypern hat 20 neuen Privatkliniken Lizenzen erteilt, doch im Gesundheitswesen fehlen hunderte Krankenschwestern
- Drei Gesetzentwürfe zur Einschränkung des Immobilienkaufs durch Ausländer im Parlament eingereicht
- Christodoulides kündigte eine Reihe von Projekten für Evrychou auf Zypern an
- Die Luftwaffenbasis „Andreas Papandreou“ wird anlässlich des Tages des Erzengels Michael für Besucher geöffnet
- Vier vietnamesische Hängebauchschwein-Ferkel bereichern den Zoo von Paphos

