Falsche Bombendrohung führt zur Evakuierung von zwei Schulen in Paphos
Am 10. September kam es in Paphos zu einem Vorfall, bei dem zwei Schulen evakuiert wurden, nachdem eine falsche Nachricht über platzierte Sprengsätze eingegangen war. Ziel des zweifelhaften Streichs waren die Kykkos High School in der Stadt Paphos und die Nicolaideio Middle School in der Nähe.
Die Drohnachricht wurde per E-Mail versendet und behauptete, dass sich eine Bombe in den Schulgebäuden befinde. Nach Erhalt der Information entschieden die Verwaltung und die Polizei sofortige Evakuierungsmaßnahmen. Schüler, Lehrer und Mitarbeiter verließen die Schulen organisiert und ohne Panik. Sprengstoffexperten und Hundestaffeln kamen vor Ort und inspizierten die Räumlichkeiten gründlich. Es wurden keine Sprengsätze oder verdächtige Gegenstände gefunden, und die Nachricht wurde als falsch eingestuft.
Die Strafverfolgungsbehörden haben eine Untersuchung eingeleitet, um die Identität des Absenders der falschen Nachricht zu ermitteln. Nach zyprischem Recht gelten solche Handlungen als schweres Verbrechen und können strafrechtlich verfolgt werden.
Der Vorfall sorgte für Besorgnis unter Eltern, Lehrern und der örtlichen Gemeinschaft. Gleichzeitig zeigte er die Effektivität der Notfalldienste und der Schulverwaltung, die schnell die Sicherheit von Schülern und Personal gewährleisten konnten. Die Behörden betonten, dass selbst bewusst falsche Drohungen als real behandelt werden und die Reaktionen darauf immer so ernst wie möglich erfolgen.
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