Vier Jahre Haft für den Besitz von einem Gramm Meth: Urteil in den Souveränen Basen
Die Polizei der Souveränen Basen auf Zypern berichtete, dass ein 52-jähriger griechisch-zyprischer Mann am 2. Oktober zu vier Jahren Gefängnis wegen Besitzes von Drogen mit Verkaufsabsicht verurteilt wurde. Das Urteil wurde vom leitenden Richter des Gerichts der Souveränen Basen in Dhekelia gefällt.
Der Mann wurde am 6. Mai in der Nähe seines Dorfes wegen des Besitzes von einem Gramm kristallinem Methamphetamin festgenommen und seitdem in Haft gehalten. Die Untersuchung seines Mobiltelefons ergab eine Verbindung zwischen dem Angeklagten und Drogenlieferungen, die die Grundlage der Anklage bildeten.
Kriminalinspektor Phanos Christodoulou stellte fest, dass die Arbeit der Abteilung für öffentliche Sicherheit der Polizei dazu führte, dass der Angeklagte sein ursprüngliches Plädoyer von „nicht schuldig“ in „schuldig“ änderte, nachdem überzeugende Beweise vorgelegt worden waren. Laut dem Inspektor ermöglichte dies dem Gericht, eine strenge Strafe zu verhängen.
Der Fall verdeutlicht die praktische Bedeutung der digitalen Forensik bei der Aufklärung von Drogendelikten und zeigt, dass selbst kleine Mengen illegaler Substanzen zu langen Haftstrafen führen können, wenn Beweise für die Verkaufsabsicht vorliegen.
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