Eurobarometer zeigt die größten Sorgen der Zyprioten auf
Jüngste Daten aus der Eurobarometer-Umfrage zeigen, welche Probleme die Zyprioten der Europäischen Union vorwerfen. Nach Ansicht der zyprischen Befragten sind die größten Sorgen die illegale Einwanderung, die Lebenshaltungskosten, der Terrorismus und Sicherheitsfragen.
Die Daten zeigen, dass die Zyprer am häufigsten die illegale Einwanderung (64 % im Vergleich zu 41 % in der EU), die Lebenshaltungskosten (48 % im Vergleich zu 32 %), den Terrorismus und Sicherheitsfragen (35 % im Vergleich zu 29 %) nannten. Weitere nennenswerte Sorgen sind die Lage in der Ukraine (28 % gegenüber 50 %) sowie Umweltfragen und der Klimawandel.
Was die vorrangigen Bereiche für EU-Maßnahmen betrifft, so nannten die zyprischen Befragten am häufigsten die illegale Einwanderung, Sicherheit und Verteidigung, Umweltfragen und Klimawandel sowie die Lage in der Ukraine.
Die Online-Umfrage wurde vom 25. Juni bis zum 2. Juli 2024 in 27 EU-Mitgliedstaaten durchgeführt. Insgesamt nahmen 25.658 EU-Bürger teil, darunter 506 aus Zypern.
Den Daten zufolge nennt die Mehrheit der EU-Bürger die Lage in der Ukraine, die Migration und den Klimawandel als ihre Hauptanliegen.
Darüber hinaus äußerten 73 % der Zyprioten (gegenüber 64 % in der EU) Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der EU in den nächsten fünf Jahren, wobei 21 % in Zypern sehr besorgt und 52 % etwas besorgt waren, verglichen mit 17 % in der EU, die sehr besorgt und 47 % etwas besorgt waren.