Russischer Staatsbürger in Limassol ausgeraubt: Er wollte Kryptowährung für 51 Tausend Euro kaufen
Ein russischer Staatsbürger wurde in Limassol ausgeraubt, als er Kryptowährungen kaufen wollte. Der Mann verlor über 51 Tausend Euro.
Nach Angaben des Pressedienstes der Polizei ereignete sich der Raubüberfall am Dienstag, den 2. April, gegen Mittag. Der 36-jährige Russe wollte Kryptowährungen kaufen und verabredete sich mit einem Unbekannten in einem beliebten Internet-Messenger, um 50.000 Euro zu tauschen.
Das Treffen mit dem Bitcoin-Verkäufer fand in Germasogeia statt. Der Raubüberfall fand im Auto des Opfers statt. Der auf dem Rücksitz sitzende Verdächtige packte den Russen am Hals, woraufhin zwei weitere Täter, vermutlich ebenfalls russische Staatsbürger, in das Auto stiegen, das gesamte Geld aus der Geldbörse des Opfers nahmen und flüchteten. Die Beute der Kriminellen belief sich auf 51.400 Euro.
Es ist bekannt, dass die Räuber mit einem gemieteten Auto zu dem Treffen kamen, das sie später in einer Gasse stehen ließen und mit einem Taxi verließen.
Die Identität eines der drei Verbrecher konnte bereits festgestellt werden. Polizeibeamte trafen bei ihm zu Hause ein, aber er hat sich noch nicht gemeldet. Die Identitäten der beiden anderen Angreifer werden noch ermittelt.
Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei schließt nicht aus, dass die Täter in den nördlichen Teil der Insel geflohen sind und sich in der Türkischen Republik versteckt haben.
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