Während einer Übung auf Zypern explodierte eine Granate in den Händen eines griechischen Soldaten: sein Arm wurde amputiert
Zwei griechische Soldaten wurden bei Übungen auf Zypern schwer verletzt. Bei einem von ihnen explodierte eine Granate in seiner Hand. Sein Glied wurde amputiert.
Nach Angaben des griechischen Verteidigungsministeriums ereignete sich der tragische Vorfall während einer Übung in Stavrouni. Infolge der Explosion, die sich nach dem Wurf der Granate ereignete, wurden zwei griechische Soldaten, die auf Zypern Dienst tun, verwundet.
Die beiden verletzten Soldaten wurden ins Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte verschiedene Wunden durch Granatsplitter feststellten.
Lokalen Medienberichten zufolge musste einem der Verletzten, einem 23-jährigen Soldaten, der rechte Arm amputiert werden. Es war seine Hand, an der die Granate explodierte.
Seine Kollegen und Vorgesetzten eilten zum Ort des Geschehens, leisteten ihm erste Hilfe und brachten ihn anschließend in ein privates Krankenhaus. In der Folge wurde der 23-Jährige auch am Auge und im Gesicht operiert.
Nach Angaben der behandelnden Ärzte befindet er sich immer noch auf der Intensivstation eines Privatkrankenhauses, sein Zustand wird als ernst eingeschätzt, es besteht jedoch keine Lebensgefahr.
Der zweite Soldat wurde ebenfalls durch Granatsplitter der Übungsgranate verletzt und erlitt Schürfwunden an verschiedenen Körperteilen.
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurde eine Untersuchung eingeleitet, um die Ursachen des Vorfalls zu klären.